GANZ SCHÖN VEGAN

Vegane Ernährung stellt eine reelle Alternative zu tierischen Produkten dar.

Auf unserer Aktionsseite liefern wir euch wertvolle Informationen und zeigen euch, was es bedeutet, vegan zu leben.

Was hat ein veganer
Lebensstil mit der Umwelt zu tun?

Veganer Lebensstil spart massiv CO2 ein. Er bedeutet weniger Tierhaltung und somit weniger Produktion und Verschwendung von Ressourcen und weniger Abholzung für Weideflächen.

Der vegane Lebensstil ermöglicht weit mehr als „nur“ gesunde Ernährung:

Schutz der
Wälder

Weniger verschmutzte Ozeane und Flüsse

Aufhalten des Klimawandels

Aufhalten des Artensterbens

Gesündere Lebensführung

Als Veganer sparst
du jeden Tag:

*Mehr Fakten unter: https://www.cowspiracy.com/facts

100 % Verwertung,
100 % gut, 100 % lecker

Was ist „Restlose Verwertung“?

Ein Teil des veganen Lifestyles umfasst die restlose Verwertung. Dies bedeutet, dass möglichst viele Teile der Lebensmittel verwendet werden und wenig weggeworfen wird: Eine hervorragende Möglichkeit, Ressourcen zu schonen und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Es gibt viele kreative Möglichkeiten, z. B. aus Kaffeesatz oder überreifen Bananen etwas Nachhaltiges zu erzeugen. Kaffeesatz kann man – seiner hohen Konzentration an Stickstoff, Phosphor, Kalium und Mineralstoffen sei Dank – gut unter Blumenerde mischen. Einfach zwei Löffel Kaffeesatz hinzufügen – schon hat man einen sehr guten Dünger. Kaffeesatz neutralisiert unter anderem auch unangenehme Gerüche oder vertreibt Schädlinge und Insekten.

Auch das Backen von Bananenbrot stellt eine tolle Möglichkeit dar, bereits angelaufene Bananen zu verwerten. Dazu müssen die Südfrüchte einfach nur zerkleinert und dem Teig hinzufügt werden – schon hat man ein leckeres Bananenbrot!

Mit einem veganen Lebensstil ist es möglich, fast 100 % aller Mittel restlos zu verwerten – gut für unseren Planeten und zugleich äußerst lecker!
100 % Verwertung, 100 % gut, 100 % lecker.

Ganz schön gut ernährt.

HOW TO:
VEGANE ERNÄHRUNG

Vegan leben ist toll – doch worauf sollte man bei der veganen Ernährung achten?

Wir erklären euch, welche Nährstoffe wichtig sind – und aus welchen Quellen man diese alternativ bekommt.

Protein

Wer denkt, dass Proteine nur in tierischen Lebensmitteln zu finden seien, irrt. Pflanzliche Proteinquellen sind Hülsenfrüchte wie z. B. Kichererbsen, Erbsen, Linsen und Bohnen. Auch Nüsse, Samen oder Kerne wie z. B. Kürbis- und Sonnenblumenkerne liefern sie. Getreide und Kartoffeln können übrigens je nach Kombination mit anderen Lebensmitteln ebenfalls gute Proteinlieferanten sein – Stichwort: biologische Wertigkeit! Die pflanzlichen Proteinlieferanten enthalten meist weniger Cholesterin und weniger Fette und Purine und zugleich mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe als tierische.

Calcium

Wer Milch und Käse liebt, muss sich keine Sorge um einen Calciummangel machen. Wer seinen Calciumbedarf jedoch vegan decken möchte, sollte vor allem auf ein calciumreiches Mineralwasser als Calciumquelle achten. „Calciumreich“ ist ein Mineralwasser ab mindestens 150 mg Calcium pro Liter. Bei Milchalternativen wie z.B. bei Haferdrinks & Co. Sollte man darauf achten, dass hier Calcium zugesetzt ist. Zudem kann man auf verschiedene Lebensmittel wie etwa Brokkoli, Chinakohl, Kopfkohlarten und Grünkohl zurückgreifen. Nice to know: Spinat hat einen deutlich geringeren Calciumwert, als man annimmt.

Eisen

Eisen befindet sich nicht nur in Fleisch oder Fisch. Trockenfrüchte und Nüsse sind perfekte Eisenlieferanten und somit eine dankbare Alternative zu Fisch und Fleisch. Wichtig: Kaffee wirkt durch seine Chlorogensäure als eisenhemmend.

Omega-3 und Omega-6

Diese beiden Fettsäuren kann der Körper nicht selbst herstellen, weswegen sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Sie sind vor allem für das einwandfreie Funktionieren unseres Gewebes zuständig. Omega-6 ist in Samen, Nüssen, Körnern und Pflanzenölen enthalten. Wohingegen Omega-3 in Rosenkohl, Grünkohl, Spinat, Walnüssen, Rapsöl, gemahlenen Leinsamen und Leinsamenöl, Sojabohnen sowie Tofu zu finden ist.

Vitamin B12 

Nur tierische Lebensmittel enthalten (in nennenswerten Mengen) Vitamin B12, welches Menschen aufnehmen und vor allem nutzen können. Normalerweise kann im Körper Vitamin B12 längere Zeit, teilweise über Jahre, gespeichert werden. Eine Supplementierung sollte in jedem Fall mit dem Hausarzt abgesprochen werden.

Jod

Bei Jod kommt es auf die richtige Dosierung an, damit keine Schilddrüsenprobleme hervorgerufen werden. Für eine Reduzierung von Jod in der Ernährung eignen sich Nüsse, Brot, Obst, Gemüse und Bohnen, da diese nur wenig enthalten. Ein erhöhter Jodgehalt befindet sich in Meeresalgen, wie zum Beispiel Braunalgen, oder in jodiertem Salz.

Vegane
Ernährung
leicht gemacht:

Es ist gar nicht so schwer, einen veganen Lebensstil mit dem Alltag zu kombinieren. Wir verschaffen euch hier einen Überblick und Inspirationen, wie ihr dies am besten umsetzen könnt.

Frühstück*

Toast – mit veganer Butter oder Margarine, Marmelade, Erdnussbutter, Hummus, Avocado, Tomatenscheiben, pflanzlichem Käse oder anderem pflanzlichen Brotaufstrich

Müsli oder Porridge – mit einer Pflanzenmilch deiner Wahl. Dazu z. B. Leinsamen, Nüsse, Kokosflocken und Früchte hinzugeben

Frühstückscerealien – mit Pflanzenmilch oder -joghurt. Als Topping dazu: Leinsamen, Nüsse oder frische Früchte dazugeben

Herzhaft – vegane Würstchen, Tofu-Rührei, Bratkartoffeln, Rösti, gegrillte Tomaten, Champignons und gebackene Bohnen
Tee, Kaffee und Fruchtsaft

Mittagessen*

Suppe mit Brötchen oder belegtes Sauerteigbrot – selbstgemacht oder im Laden gekauft

Sandwiches und Wraps – selbstgemacht (veganes Sandwich; z. B. mit veganem Käse und Essiggurke; „Schinken“ und Senf; Hummus und Karotte)

Nudelsalat – mit einem Öl Dressing statt mit Mayonnaise

Ofenkartoffel mit Salat – mit veganem Käse und gebackenen Bohnen, Chili sin Carne, oder einem veganen Thunfischsalat

Sushi – z. B. mit mit Avocado, Gurke, Rettich, Kürbis oder Tofu

Abendessen*

Pizza – mit veganem Käse und veganer Salami oder Schinken, sonnengetrockneten Tomaten, Basilikum, Mais, Artischocken, Oliven und Kapern, Ananas, Jalapeños

Spaghetti Bolognese – zubereitet mit Linsen oder Soja-Hack (oder einer Kombination aus beidem)

Curry – thailändisch, indonesisch, indisch oder „veganisiere“ eins deiner Lieblingsrezepte

Gemüseburger-Patty im Brötchen mit frischem grünen Salat

Chili sin Carne mit Nachos, Kidneybohnen und Guacamole

Vegane Bratwürste und Kartoffelbrei mit frischem Gemüse, veganer Bratensoße und Senf

Vegane Steaks/Schnitzel und Pommes oder Kartoffelspalten

*Quelle: veganuary.com/de/vegan-leben/die-ersten-schritte/

Ganz gut zu hören.

Podcast:

Mit dem Beginn eines neuen Jahres nehmen sich viele Menschen vor, etwas zu verändern. Wie wäre es, sich mal für einen Monat vegan zu ernähren? Was es bewirkt, vegan zu essen und warum es auch für Zweifler:innen und Anfänger:innen eine gute Idee ist, die vegane Ernährung einfach mal zu testen, darum geht es im Interview des
Utopia-Podcasts.

Ganz gut zum Selbermachen.

VEGANE REZEPTE FÜR
VEGANE POWER:

Es ist Veganuary, sei dabei und erlebe den veganen Lifestyle am eigenen Leibe – vor Ort in deinem Betriebsrestaurant.